Tischtennis wird stehend oder im Rollstuhl sitzend gespielt. Zum Tischtennis der Nichtbehinderten gibt es nur eine Regeländerung für Rollstuhlspieler. Der Aufschlag muss über die Grundlinie des Tisches gespielt werden. Geht der Ball beim Aufschlag über eine Seitenlinie aus, oder durch den mitgegebenen Drall zurück ins Netz, wird der Aufschlag wiederholt.
Gespielt wird über drei Gewinnsätze, also maximal fünf Sätze, wobei jeder Satz bis 11 Punkte gespielt wird. Es gibt Einzel- und Doppelwettbewerbe, jeweils für Frauen und Männer.
Insgesamt gibt es je nach Behinderungsart 11 Klassen, wobei die Klassen 1 – 5 im Rollstuhl sitzend spielen, die Klassen 6 – 11 stehend, In der Klasse 11 treten Spieler*innen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung
Ataxia |
Beeinträchtigung passiver Bewegungsapparat |
Kleinwuchs | Fehlen von Gliedmaßen | Intellektuelle Beeinträchtigung |
Athetose |
Beeinträchtigung Muskelkraft |
Muskelhypertonie | Beinlängendifferenz |