Rollstuhlcurling

Rollstuhlcurling wurde erstmals bei den Paralympischen Spielen 2006 in Turin in das Programm aufgenommen. Es handelt sich hierbei um eine Sportart die von Sportler*innen mit Einschränkungen der unteren Extremitäten ausgeübt wird, heißt Personen die im Alltag einen Rollstuhl nutzen und/oder nur kurze Strecken als Fußgänger absolvieren können.

Rollstuhlcurling ist eine Präzisions- und Mannschaftssportart die von einem hohen taktischen und strategischen Verhalten geprägt ist. Jedem Team muss mindestens eine Mann und eine Frau angehören, heißt die Wettkämpfe werden in "Mixed" Form abgehalten.

Gespielt wird nach den Curling-Regeln der olympischen Variante, dies jedoch mit zwei Ausnahmen: Der Stein wird mit einem "Stick" abgegeben und "Wischer", die den Verlauf des Steins beeinflussen könnten, sind nicht erlaubt. Im Rollstuhlcurling wird der Spieler der den Stein abgibt von einem weiteren Spieler gehalten, damit er nicht wegrutscht.

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